Mit KI Energiekosten im Rechenzentrum senken

Ob Gaming, Streaming, Video-Calls aus dem Home-Office und IoT im Privathaushalt oder Automation, kritische Echtzeitanwendungen und „Augmented Reality“ in Produktionshallen – der Bedarf an Bandbreite nimmt im Zuge der Digitalisierung immer weiter zu. Um dem gerecht zu werden, sind kapazitäts- und leistungsstarke Rechenzentren unerlässlich. Besonders Unternehmen bekommen das zu spüren.

Das Arbeiten mit zeitkritischen Echtzeit-Anwendungen und großen Datenmengen ist in den meisten Branchen notwendig, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Im gleichen Zug wachsen die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Netzwerktechnik. Sowohl die IT-Infrastruktur als auch die Klimatisierung der Netzwerkumgebung sorgen für einen enormen Stromverbrauch und hohe Emissionswerte. Erschwerend hinzu kommt die Komplexität der Optimierung. Die Erfassung von Einsparpotenzialen funktioniert nicht ohne eine Analyse aller Systemdaten und die Abstimmung der Teilsysteme aufeinander. Das ist zeitaufwendig und erfordert umfassendes Know-how in den Bereichen Kühl- und Informationstechnik.

• Analyse
  Um festzustellen, ob und in welchem Umfang etaONE® in der jeweiligen Umgebung zu einer Effizienzsteigerung führen könnte, erstellen die Experten im Rahmen eines vierstufigen Modells eine Machbarkeits- und Potentialanalyse.
• Einrichtung
  Die Komponenten der Klimatisierung Ihres Datacenters werden in der Energie-Management-Software modelliert und mit protokollierten Messdaten trainiert. So entsteht ein digitaler Zwilling des Energiesystems.
• Funktionsweise
  Die Telemetriedaten des Energiesystems werden auf die etaONE®-Plattform übertragen und auf Plausibilität überprüft. Anschließend findet eine Anreicherung mit weiteren Daten statt, beispielsweise mit Wetterprognosen und Energiepreisen. Auf Grundlage der Daten kann die KI-gestützte Software das zukünftige Verhalten der Energiesysteme berechnen und die optimal aufeinander abgestimmte Betriebsweise vorhersagen.
• Sicherheit
  Da Rechenzentren kritische Infrastrukturen sind, wird die etaONE®-Plattform in der Regel „On-Prem“ auf einem Server installiert. Zudem können weitere Sicherheitsmechanismen implementiert werden, um die Versorgungssicherheit in allen Situationen zu gewährleisten.
• Kosten
  Durch die erhebliche Reduzierung des Energiebedarfs amortisiert sich die Nutzung in der Regel schon im ersten Jahr. Der Großteil der Kosten entsteht durch die einmalige Einrichtung der Plattform und die Modellierung des Systems. Anschließend wird lediglich eine jährliche Lizenzgebühr für die Verwendung der Software fällig.